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   BFH, 15.02.2001 - III R 10/99   

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https://dejure.org/2001,4475
BFH, 15.02.2001 - III R 10/99 (https://dejure.org/2001,4475)
BFH, Entscheidung vom 15.02.2001 - III R 10/99 (https://dejure.org/2001,4475)
BFH, Entscheidung vom 15. Februar 2001 - III R 10/99 (https://dejure.org/2001,4475)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Errechnung von Besteuerungsgrundlagen im Schätzungswege - Nichtabgabe von Steuererklärungen - Einkommensteuer - Umsatzsteuer - Nichtzulassung der Revision - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • Judicialis

    AO 1977 § 164 Abs. 1; ; EStG § ... 4 Abs. 3; ; EStG § 11 Abs. 1; ; ZPO § 227 Abs. 1; ; FGO § 79b Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 155; ; FGO § 6; ; FGO § 119 Satz 1 Nr. 3; ; FGO § 96 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 96 Abs. 1; ; FGO § 126 Abs. 3 Nr. 2; ; FGO § 126 Abs. 4; ; FGO § 119 Nr. 3; ; FGO § 118 Abs. 2; ; FGO § 40 Abs. 2; ; FGO § 143 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtliches Gehör; Ablehnung eines Antrags auf Terminsverlegung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 1125
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 07.02.1995 - VIII R 48/92
    Auszug aus BFH, 15.02.2001 - III R 10/99
    Der Termin zur mündlichen Verhandlung muss verlegt werden, um das rechtliche Gehör zu gewährleisten, selbst wenn das Gericht die Sache für entscheidungsreif ansieht und sich die Erledigung des Rechtsstreits verzögert (vgl. BFH-Beschluss vom 7. Dezember 1990 III B 102/90, BFHE 163, 115, BStBl II 1991, 240, m.w.N.; BFH-Urteil vom 7. Februar 1995 VIII R 48/92, BFH/NV 1996, 43, m.w.N.).

    Die angefochtene Entscheidung ist gemäß § 126 Abs. 3 Nr. 2 FGO aufzuheben und die Sache an das FG zurückzuverweisen (BFH-Urteil in BFH/NV 1996, 43, unter 2. b der Gründe, m.w.N.).

  • BFH, 08.11.1989 - I R 14/88

    Verletzung rechtlichen Gehörs bei unterbliebenem Hinweis auf soeben geänderte

    Auszug aus BFH, 15.02.2001 - III R 10/99
    Die für den absoluten Revisionsgrund nach § 119 Nr. 3 FGO in der Rechtsprechung für den Fall zugelassene Ausnahme, dass sich die Verletzung des rechtlichen Gehörs nur auf einzelne Feststellungen bezieht, auf die es für die Entscheidung unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt ankommen kann (vgl. dazu BFH-Urteil vom 8. November 1989 I R 14/88, BFHE 159, 112, BStBl II 1990, 386, m.w.N.), greift im Streitfall nicht ein.
  • BFH, 17.02.1998 - VIII R 21/95

    Anspruch auf Durchführung einer Einkommensteuer-Veranlagung bei einer

    Auszug aus BFH, 15.02.2001 - III R 10/99
    In aller Regel ist danach eine Anfechtungsklage gegen einen Einkommensteuerbescheid, in dem die Steuerschuld auf 0 DM festgesetzt worden ist, unzulässig (vgl. BFH-Urteile vom 17. Februar 1998 VIII R 21/95, BFH/NV 1998, 1356, 1357, m.w.N.; vom 8. November 1989 I R 174/86, BFHE 158, 540, BStBl II 1990, 91, m.w.N.).
  • BFH, 08.07.1994 - III R 78/92

    1. Bei Verkündung noch nicht vollständig abgefaßtes Urteil muß binnen fünf

    Auszug aus BFH, 15.02.2001 - III R 10/99
    Soweit das FG allerdings zu Unrecht auch hinsichtlich der auf 0 DM lautenden Einkommensteuerfestsetzung für 1991 ein Sachurteil erlassen hat anstatt die Klage als unzulässig abzuweisen, hat der BFH nach § 126 Abs. 4 FGO die Revision mit der Maßgabe als unbegründet zurückzuweisen (vgl. BFH-Urteil vom 8. Juli 1994 III R 78/92, BFHE 175, 7, BStBl II 1994, 859, unter II. 3. b und c der Gründe, m.w.N.), dass die Klage insoweit als unzulässig abgewiesen wird.
  • BFH, 08.11.1989 - I R 174/86

    "Vorgründungsgesellschaft" und "Vorgesellschaft" im Körperschaftsteuerrecht

    Auszug aus BFH, 15.02.2001 - III R 10/99
    In aller Regel ist danach eine Anfechtungsklage gegen einen Einkommensteuerbescheid, in dem die Steuerschuld auf 0 DM festgesetzt worden ist, unzulässig (vgl. BFH-Urteile vom 17. Februar 1998 VIII R 21/95, BFH/NV 1998, 1356, 1357, m.w.N.; vom 8. November 1989 I R 174/86, BFHE 158, 540, BStBl II 1990, 91, m.w.N.).
  • BFH, 17.10.1990 - I R 118/88

    - Für Bestimmung des Klageantrages die Bezeichnung der anderweitig anzusetzenden

    Auszug aus BFH, 15.02.2001 - III R 10/99
    § 126 Abs. 4 FGO ist insoweit grundsätzlich nicht anwendbar (vgl. BFH-Urteil vom 17. Oktober 1990 I R 118/88, BFHE 162, 534, BStBl II 1991, 242; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 126 Rz. 7).
  • BFH, 07.12.1990 - III B 102/90

    Aufhebung oder Vertagung der mündlichen Verhandlung wegen Erkrankung des Klägers

    Auszug aus BFH, 15.02.2001 - III R 10/99
    Der Termin zur mündlichen Verhandlung muss verlegt werden, um das rechtliche Gehör zu gewährleisten, selbst wenn das Gericht die Sache für entscheidungsreif ansieht und sich die Erledigung des Rechtsstreits verzögert (vgl. BFH-Beschluss vom 7. Dezember 1990 III B 102/90, BFHE 163, 115, BStBl II 1991, 240, m.w.N.; BFH-Urteil vom 7. Februar 1995 VIII R 48/92, BFH/NV 1996, 43, m.w.N.).
  • BFH, 08.04.1998 - VIII R 32/95

    Vorlage an den Großen Senat zu den Anforderungen an eine schlüssige Rüge der

    Auszug aus BFH, 15.02.2001 - III R 10/99
    Es bedarf im Streitfall keiner abschließenden Entscheidung, welche genauen Anforderungen zur Bezeichnung des Verfahrensmangels der Verletzung des rechtlichen Gehörs (vgl. § 120 Abs. 2 Satz 2 letzter Halbsatz FGO) zu stellen sind (vgl. dazu den Vorlagebeschluss des VIII. Senats des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. April 1998 VIII R 32/95, BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676, m.umf.N., und Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 119 FGO Tz. 59 und 60, m.w.N.); denn die Klägerin hat dargelegt, wozu sie sich nicht hat äußern können und was sie u.a. bei ausreichender Gewährung rechtlichen Gehörs noch vorgetragen hätte.
  • BFH, 17.06.2009 - VI R 46/07

    Anfechtung eines Einkommensteuerbescheids zwecks Anrechnung höherer

    Maßgebend für die objektive Klagebefugnis i.S. des § 40 Abs. 2 FGO ist bei Steuerbescheiden die in dem Ausspruch enthaltene Steuerfestsetzung (BFH-Urteil vom 15. Februar 2001 III R 10/99, BFH/NV 2001, 1125).

    Deshalb ist eine Anfechtungsklage gegen einen Einkommensteuerbescheid, in dem die Steuerschuld --wie im Streitfall-- auf 0 DM bzw. 0 EUR festgesetzt worden ist, im Allgemeinen unzulässig (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2001, 1125; vom 17. Februar 1998 VIII R 21/95, BFH/NV 1998, 1356, und vom 8. November 1989 I R 174/86, BFHE 158, 540, BStBl II 1990, 91, m.w.N.).

  • BFH, 15.04.2010 - V R 11/09

    Klage gegen Nullfestsetzung - Auslegung eines Verwaltungsakts

    a) Maßgebend für die objektive Klagebefugnis i.S. von § 40 Abs. 2 FGO ist bei Steuerbescheiden die in dem Ausspruch enthaltene Steuerfestsetzung (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Februar 2001 III R 10/99, BFH/NV 2001, 1125).

    Deshalb ist eine Anfechtungsklage gegen einen Umsatzsteuerbescheid, in dem die Steuerschuld auf 0 EUR festgesetzt wird, im Allgemeinen unzulässig (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 17. Juni 2009 VI R 46/07, BFHE 226, 53, BStBl II 2010, 72; in BFH/NV 2001, 1125; vom 17. Februar 1998 VIII R 21/95, BFH/NV 1998, 1356, und vom 8. November 1989 I R 174/86, BFHE 158, 540, BStBl II 1990, 91, m.w.N.).

  • BFH, 16.12.2021 - V R 19/21

    Zur fehlenden Beschwer bei Anfechtung eines Nullbescheides

    aa) Maßgebend für die objektive Klagebefugnis i.S. von § 40 Abs. 2 FGO ist bei Steuerbescheiden die in dem Ausspruch enthaltene Steuerfestsetzung (BFH-Urteil vom 15.02.2001 - III R 10/99, BFH/NV 2001, 1125, unter II.1.b).
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